A gift from God. Bless her!
















Salzburg-2014 Cerenentola - Rossini
Cecilia Bartoli as Cerenentola in G. Rossini "La Cerenentola" című operájában
  Ensemble Matheus byJean-Cristophe Spinosi
2014
SALZBURGER FESTSPIELE
Salzburg- 2014 Cerenentola-Rossini




Salzburg Bartoli Norma-Bellini
Cecilia Bartoli as Norma in V. Bellini: NORMA
Il Giardino Armonico by Giovanni Antonini
2013
SALZBURGER FESTSPIELE






Salzburg - 2012 Giulio Cesare GFH
Cecilia Bartoli as Cleopatra in G.F. Haendel Giulio Cesare in Egitto
Il Giardino Armonico by Giovanni Antonini
2012
SALZBURGER FESTSPIELE
Salzburg 2012 Giulio Cesare




01-11-2012 Musikverein Mission1 
 Cecilia Bartoli -  I Barocchisti - Agostino Steffani: MISSION- 2012.  Musikverein - Wien


Die Presse
Wenn die Bartoli missionieren kommt




Cecilia Bartoli 2011- Budapest
Cecilia Bartoli - Il Giardino Armonico "SACRIFICIUM" 2011 BUDAPEST - MÜPA
RTL klub:  VILÁGKLASSZIS: Exkluzív interjú a királynővel




Cecilia Bartoli - Thomas Hengelbrock
Balthasar-Neumann- Chor & Ensemble
Bellini: Norma
Konzerthaus Dortmund - 01-07-2010






Cecilia Bartoli and Kammerorchester Basel
Sacrificium

Musikverein 15-03-2010










Cecilia Bartoli and Lang Lang
Recital 

Musikverein 04-10-2009



Cecilia Bartoli
 and Sergio Ciomei

Soirée Rossinienne

  Herculessaal - München

18-10-2008








OPERNHAUS - Zürich 27-05-2008

Fromental Halévy - CLARI

Cecilia Bartoli


 
She returns my congratulation after the performance

 



Amina
Cecilia -Amina

Sonnambula 06-04-2008 Baden-Baden
Sonnambola 06-04-2008 Baden-Baden
Sonnambola 06-04-2008 Baden-Baden
Sonnambola 06-04-2008 Baden-Baden

FESTSPIELHAUS
Baden-Baden  06-04-2008 Bellini: Sonnambula, Cecilia Bartoli :  Amina


Sonnambola 06-04-2008 Baden-Baden




Semele - Händel

In englischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Mit Unterstützung von Ringier AG
 
Dirigent

Inszenierung
Einstudierung Regie
Ausstattung
Choreinstudierung
Choreographie
 

Mit
Cecilia Bartoli (Semele), Liliana Nikiteanu (Ino), Birgit Remmert (Juno), Isabel Rey (Iris); Charles Workman (Jupiter/ Apollo), Anton Scharinger (Cadmus/ Somnus), Thomas Michael Allen (Athamas)




Werkbeschreibung
Gestern hörte ich «Semele», ein reizendes Stück Musik. Es gibt darin ein wunderbares Quartett. Francesina ist aussergewöhnlich gut; sie singt mit klarem Ton, und einige ihrer Passagen sind wirklich überraschend. Sie erhielt viel Beifall. Das Haus war gut besetzt, wenngleich nicht überfüllt.
Bericht nach der Uraufführung von der Händel-Verehrerin
Mrs. Delany, London 1744

Die Tradition der «Ristoration Comedy» mit ihrer bunten Mischung aus ernsten und komischen Szenen, aus Slapstick und Idylle, wie sie sich auch in Congreves Libretto spiegelte, war dem bürgerlichen Publikum in der Mitte des 18. Jahrhunderts ebenso fremd geworden wie die Sujets aus der klassischen Antike. Es honorierte auch nicht, dass Händel und sein anonymer Textbearbeiter den Akzent des Librettos von der Komik auf die tragischen Episoden verlagerten und aus den eher typenhaften Figuren Congreves einfühlsame Charakterstudien machten.
Silke Leopold

semelev1

applaus

 





http://www.live-event-tours.de/htm/konzerte/bartoli.htm

opera proibita
http://www.deccaclassics.com/artists/bartoli/ecards/index.htm



Berlin-Philharmonie Bartoli-LaScintilla

PHILHARMONIE Berlin  22. 11. 2005. "Opera proibita"


Berlin Philharmonie 22. 11. 2005
Berlin Philharmonie 22. 11. 2005





 
 

Giulio Cesare in Egitto Händel

In italienischer Sprache
 
 
Dirigent Marc Minkowski
 
 
Inszenierung Cesare Lievi
 
 
Bühnenbild Margherita Palli
 
 
Kostüme Marina Luxardo
 
 
Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann
 
 
Choreinstudierung Jürg Hämmerli
 
 
Mit Cecilia Bartoli (Cleopatra), Anna Bonitatibus (Sesto), Charlotte Hellekant (Cornelia); Franco Fagioli (Giulio Cesare), Martín Oro (Tolomeo), Alan Ewing (Achilla), Jose Lemos (Nireno), Gabriel Bermudez (Curio)
 
 
Werkbeschreibung Wer sich damit begnügt, Händels Musik zu hören, ohne zu sehen, was sie ausdrückt, wer sie als reine Formkunst auffasst, wer nicht die suggestive Macht ihres Ausdrucks, die bis zur Halluzination führen kann, fühlt, der wird sie nie verstehen. Diese Musik malt: Sie malt Affekte, Seelen, Situationen, ja selbst ganze Epochen und Orte malt sie, die den Rahmen liefern zu diesen Affekten und ihnen bestimmte dichterische und sittliche Färbung geben. Mit einem Wort: Das Wesen dieser Kunst ist malerisch, ist dramatisch.
Romain Rolland




Jubel am 17. 04. 2005.




Gesamtkunstwerk Cecilia Bartoli
(Die Presse) 13.12.2004
Die italienische Mezzosopranistin war Stargast im Zyklus "Originalklang" des Konzerthauses.


Cecilia Bartoli -- Mark Minkowski



Klage und Jubel
(Die Presse) 29.06.2004
Cecilia Bartoli und die Wiener Philharmoniker im Zyklus Meisterinterpreten: ein janusköpfiger Abend.

Vokale Farbspiele
Die Wiener Philharmoniker mit Cecilia Bartoli im Musikverein

KONZERT
29. Juni 2004
Cecilia Bartoli

Musikverein: Cecilia Bartoli gab Salieri-Liederabend
Das kostbarste Instrument!

Musikverein: Philharmoniker
Ohne Dirigenten, aber mit Bartoli

Klassik
Cecilia Bartoli
Hans Czerny - Hamburger Morgenpost
The Salieri Album

Vokale Wutanfälle
Berliner Kritiken

Singende Goldgräberin
Aus dem Archiv geborgen: Cecilia Bartoli entdeckt Mozarts Gegenspieler Antonio Salieri

Funkelnde Koloraturenfeuerwerke
Cecilia Bartoli gastierte mit musikalischen Raritäten zum Abschluss der Pfingstfestspiele in Baden-Baden

Musikverein: Cecilia Bartoli gab Salieri-Liederabend

Das kostbarste Instrument!

Von Herbert Müller

Unsere liebste Italienerin nach "La gelateria" ist "La primadonna assoluta" Cecilia Bartoli: Auch was Süßes, aber unendlich raffinierter . . . Am Wochenende holte sie nun ein im Dezember abgesagtes Konzert nach, in dem sie ihren Lieblingskomponisten Antonio Salieri präsentierte. Begleitet wurde sie vom Freiburger Barockorchester. Petra Müllejans leitete es vom Pult der Konzertmeisterin aus.

Vorgesehen waren nicht weniger als zehn kräfteraubende Arien, aufgelockert durch vier Orchesterwerke des Kaiserlichen Hofkapellmeisters.

Was sagt schon der Begriff "große Künstlerin"? Was für einen Verstand entwickelt diese liebenswerte Frau, um gewisse Töne anzusingen! Ihr Humor erweicht das Herz, und die Qualitäten ihres Timbres zu beschreiben übersteigt meine bescheidenen Möglichkeiten. Am ehesten könnte man sie mit einer kostbaren Viola vergleichen, die in hoher Lage gespielt wird, aber da dürfte die Bartoli wahrscheinlich noch das schönste Instrument an Fülle übertreffen. Und die Virtuosität ihrer Koloraturen erwies sich über längste Zeiträume als "krisenfest"! Die "Freiburger" wuchsen ihrerseits über sich hinaus, spielten temperamentvoll, klangschön mit schier kammermusikalischer Akkuratesse. Was mir manchmal fehlte, war ein Cembalo . .

Erschienen am: 08.03.2004



Leidenschaft mit Risiko
30. Juli 2004 | 11:00

Mit neun Arien aus acht Opern von Antonio Salieri und drei Zugaben verzückte und beglückte Cecilia Bartoli am Mittwoch im Mozarteum das Salzburger Publikum.

karl harbSalzburg (SN). "La Bartoli" beschenkte ihre Hörer, die wohl alle auch ihre Fans sind, überreich, und sie tat es so, wie man es von ihr gewohnt ist: mit überschäumender Leidenschaft und dem Einsatz aller ihrer Kräfte, von denen die Stimme "an sich" nur eines der Mittel ist.

Für die Fundstücke Salieris entflammt Cecilia Bartoli wie für die Arien von Vivaldi oder Gluck, die sie für ein in die Hunderttausende gehendes Publikum entdeckte. Sie hat damit ein Gebiet erobert, das ihr derzeit wohl niemand streitig macht. Lohnt es auch die Substanz, sich für unbekannte Arien so zu verausgaben?

Im Falle Salieris, des mächtigen Wiener Hofkompositeurs, dem die Legende lange hartnäckig andichtete, den "genialeren" Mozart vergiftet zu haben, kommt Überraschendes zu Tage. Er verstand es, für "geläufige Gurgeln" mit großer Abwechslung und instrumentalem und vokalem Farbenreichtum theatralische Situationen herzustellen. Da kann eine Sängerin vom Schlage der Bartoli wahrlich alle Register ziehen. Also zischt und zischelt die Stimme, girrt und gurrt, flötet und flirtet, wirft sich tonmalerisch kess ins parodistische Zeug oder geht mitten hinein in heroische Liebesintrigen, Treueschwüre, Eifersuchtsszenen, Schicksalsseufzer oder herrische Gebärden, wenn eine Prinzessin Gherarda kühn und unerschrocken den "Kampf" mit allen Frauen der Mythologie aufnimmt, von denen sie schließlich wegwerfend meint: "Sie werden alltägliche Frauen sein im Vergleich zu mir."

Nun ja, darin mag auch - ohne Anflug von Eitelkeit - ein Stückchen Bartoli enthalten sein. Sie lässt spüren, dass sie Feuer und Flamme für die Materie ist, die sie aus verstreuten Quellen aufgelesen hat und die sie nun, im Gefolge einer erfolgreichen CD-Produktion, landauf landab zum Besten gibt.

Situationen im Moment plastisch darzustellen, auch ohne Bühne: Diese Präsenz hat die Bartoli in ungebrochenem Maß. Ihr steht eine große Ausdruckspalette zur Verfügung, an der Stimmpuristen verzweifeln mögen. Denn natürlich singt die Bartoli weniger nach den Regeln der Stimm-"Reinheit", sondern der je nach Situation immer neu justierten Stimmartistik oder -akrobatik. Solcher Nervenkitzel kann Verzückung auslösen oder Kopfschütteln.

Cecilia Bartoli lässt keinen kalt. Sie liebt den Einsatz mit hohem Risiko. Sie gibt in jedem Moment alles. Das nötigt mindestens Achtung und Respekt ab. Sie spielt mit allen Künsten der vokalen, mimischen und gestischen Verführung. Das kann man "manieriert" nennen oder aber als Ausdruck nehmen für die unbedingte Leidenschaft an der Sache. Sie ist eine Sängerin, deren Fantasie sich in ihrer Abendverfassung - auch - an der Interaktion mit den Hörern entzündet. In diesem Sinne sind Bartoli-Abende stets auch unberechenbar. Kann es aber für die Kunst Spannenderes als Unmittelbarkeit und Nichtvorhersehbarkeit geben? Lassen wir die Frage einfach so stehen. Nehmen wir mit, dass Cecilia Bartoli in Salieri keinen Fall für die Musikgeschichte sieht, sondern nach Kräften lebendige Gegenwart aufspürt. Aus einem Pasticcio einen abwechslungsreichen Salieri-Opern-Abend gemacht zu haben, das ist Bartoli wohl gelungen.

Das groß besetzte, von Petra Müllejans vom ersten Pult aus geführte Freiburger Barockorchester hat seinerseits die instrumentalen Farben recht scharf und dick und direkt aufgetragen. Man merkte deutlich, dass ein Dirigent als kontrollierende und vor allem mitatmende, mit der Sängerin phrasierende, mitgestaltende Instanz fehlte. Dem Engagement tat die bisweilen ruppige Unmittelbarkeit nicht direkt Abbruch. Das überkandidelte Klangbild schien aber entschieden gewöhnungsbedürftig.

© SN/APA.

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